Ah, Weihnachtsdeko!

Egal ob Du es schlicht magst oder üppig, um die eine oder andere Lichterkette kommt wohl niemand herum. Das wäre ja auch traurig, immerhin geht es bei den Festtagen darum, Licht ins Dunkel zu bringen! Und es macht riesig Spaß, das Zuhause in einen gemütlichen Ort zu verwandeln, an dem sich alle wohlfühlen und sich auf die Feiertage einstimmen können.

Damit das Ganze aber nicht in Stress ausartet, gehen wir das Thema jetzt schon an. Das heißt: Wir transportieren alles, alles, ALLES, was wir an Weihnachtsdeko finden können, vom Dachboden, dem Kellerabteil oder dem Flurschrank herbei und bringen es an einen Ort, an dem wir uns etwas ausbreiten können. Denn zuallererst müssen wir uns einen Überblick verschaffen. Dann sortieren wir die Dinge in folgende Kategorien:

  1. kaputte Deko -> entsorgen (Bitte beachte: Lichterketten und andere Elektrogeräte müssen bei Wertstoffhöfen oder Sammelstellen abgegeben werden!)
  2. intakte Deko, die Dir nicht mehr gefällt -> Spendenbox für den Kreislaufschrank, das Sozialkaufkaus o.ä.
  3. Deko, die Du magst, aber in diesem Winter nicht hernehmen willst -> transparente Aufbewahrungskiste, die beschriftet zurück auf den Dachboden, in das Kellerabteil oder den Flurschrank wandert. Dann ist alles easy im nächsten Jahr!
  4. Deko, die Du in dieser Saison verwenden möchtest! Yay!
    Was hat die Aktion gebracht? Klar, wir haben Platz für Neues geschaffen! Denn obwohl wir wohl alle Lieblingsdekoration besitzen, die wir jedes Jahr gerne aufs Fensterbrett stellen, freuen wir uns doch, uns mit den aktuellen Deko-Trends zu beschäftigen und die heimischen Bestände wieder etwas aufzustocken.

Diese Weihnachtsdeko-Trends gefallen uns in diesem Jahr besonders:

  • Zurück zur Natur: Waldtiere, Tannenzapfen, Pilze, gefaltete Papiersterne oder Wabenbälle
  • wir dekorieren gemütlich organisch mit nachhaltigen Materialien wie Holz, Glas, Papier, Filz, Stroh und Bienenwachs. Passend dazu zeigt sich die Farbpalette in Moosgrün, Salbeigrün, Taupe, Beige und warmen Brauntönen.
  • Wer es opulenter mag, dekoriert in satten Edelsteinfarben wie Rubinrot, Smaragdgrün oder Amethyst, kombiniert mit Messing oder Gold. Das wirkt elegant und festlich.
  • In Kontrast dazu finden wir aber auch zarte Pastelltöne: Eisblau, Rosé, Lavendel, Champagner und Perlmutt kombiniert mit Silber und Glitzer erzeugen einen leichten, zauberhaften Look.
  • Große oder kleine Schleifen aus edlen Stoffen verzieren Kränze, Geschenke oder den Baum.
  • Retro-Candy-Akzente erinnern an fröhliche Kindertage und wärmen uns das Herz: rot-weiß geringelte Zuckerstangen, Lebkuchen-Motive, verspielte Weihnachtsbaumkugeln in Bonbon-Optik.

Tipp 1: Bleib (pro Zimmer) möglichst innerhalb einer Kategorie, um eine harmonische und ruhige Atmosphäre bei Dir zu Hause zu schaffen.

Tipp 2: Wenn Du Freude am Basteln hast, veranstalte im Kreise Deiner Lieben einen DIY-Nachmittag oder -Abend und kreiere Deine ganz persönliche Dekoration. Kränze und Schleifen binden, Glaskristalle als Verzierung fürs Fenster auffädeln oder Lebkuchenmännchen aus selbsthärtender Modelliermasse formen - all das macht zusammen doch viel mehr Freude als allein!

Tipp 3: Wenn Du neue Deko kaufst, heb die Verpackung auf! Christbaumkugeln lassen sich ganz schnell und bruchsicher wegpacken, wenn Du sie in ihre ursprünglichen Schachteln legst, und auch Lichterketten kann man auf diese Weise ohne Kabelsalat fürs nächste Jahr verstauen.

Apropos Lichterketten: Mit jedem der oben genannten Stile kombinierbar sind Mikro-LEDs: winzige LEDs, die dicht auf feine Drähte gesetzt sind und einen zarten, schwebenden Lichteffekt erzeugen. Durch ihre Flexibilität eignen sie sich perfekt, um Kränze zu umwickeln oder bestehende Deko in Szene zu setzen.

Bevor Du ans Dekorieren selbst gehst, bedenke: Du musst nicht jede freie Fläche bestücken. Such Dir ein paar Lieblingsplätze und gestalte diese mit Liebe, einen nach dem anderen, vielleicht auch über mehrere Tage hinweg, mit guter Musik und einer feinen Tasse Wintertee. Lass Dir Zeit, genieße die Kreativität und wie Dein Zuhause sich nach und nach in einen Ort der Gemütlichkeit und Vorfreude verwandelt … ganz entspannt.

Hier gehts zu Teil 1 von Tipps für eine entspannte Vorweihnachtszeit