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Nikolaus - Schokolade und andere Überraschungen im Stiefel


Nikolaus Süßigkeiten
Datum: 05.12.2017

Am 6. Dezember ist es endlich wieder soweit - Achtung beim Schuhe anziehen, es könnte eine kleine Überraschung drin sein - Verletzungsgefahr! Aber auch wenn nur ein leckerer Schoko-Nikolaus drin ist, möchte man nicht unbedingt darauf treten. Woher kommt eigentlich die Tradition Süßigkeiten im Stiefel zu verstecken? Und wer ist dieser Nikolaus?

Gab es den Nikolaus wirklich?

Der Nikolaus von Myra lebte um 280 n. Chr. in der Gegend der heutigen Türkei. Der Legende nach war er ein sehr reicher Mann, wollte jedoch das Geld nicht für sich behalten, sondern verteilte es an die Armen. So rettete er zum Beispiel drei Töchter seines Nachbarn davor verkauft zu werden und in die Prostitution abzurutschen. Nachts warf der Nikolaus jeder der drei Töchter einen Sack voller Gold in deren Zimmer. So musste der Vater die Töchter nicht verkaufen und sie konnten heiraten und eine Familie gründen. Und sie lebten glücklich bis an ihr Lebensende und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute. Ein schönes Märchen denkt ihr euch. Ja, vielleicht.

Aber in jedem Märchen steckt auch ein Körnchen Wahrheit. Die Wahrheit hier ist, dass der Nikolaus durch seine Wohltätigkeit zum Bischof der Stadt Myra aufgestiegen ist. Er kümmerte sich mehr um die Menschen in seiner Umgebung als um sich selber. Deswegen ist er auch nach so vielen Jahren immer noch sowohl im westlichen - als auch im östlichen Europa genauso wie in Asien als Heiliger Nikolaus bekannt und beliebt. Es gibt sogar ein bulgarisches Sprichwort das besagt: "Stirbt Gott, wählen wir den Heiligen Nikolaus zum Nachfolger". Heilig gesprochen wurde Nikolaus übrigens nach seinem Tod am 6. Dezember. Demnach verteilen wir kleine Geschenke und Süßigkeiten als Andenken an den Heiligen Nikolaus. Der 6. Dezember war übrigens bis zum Jahr 1969 ein kirchlicher Feiertag.

Gefüllte Stiefel und der Begleiter von Nikolaus

Zur Ehren des Heiligen Nikolaus hat die Kirche das sogenannte "Einlegebrauch" gegründet, eine Tradition bei dem die Kinder in der Nacht zum 6. Dezember für sauber geputzte Schuhe Süßigkeiten bekamen. Der Legende nach wurden zu Nikolaus drei Goldstücke durch ein Fenster oder in anderen Versionen in den Kamin geworfen, daher hängen gerade die Amerikaner die Socken oder Strümpfe an den Kamin.

Es reicht jedoch nicht nur an einem Abend kurz die Schuhe zu putzen, wer das Jahr über nicht brav war weiß der Nikolaus ganz genau und hat für nicht brave Kinder seinen Begleiter mit dabei den Knecht Ruprecht. Dabei handelt es sich um einen vom Guten gezähmte Böse bekannt auch unter "Krampus", "Hans Muff" oder "Hans Trapp". Die Vergehen der Kinder werden über das ganze Jahr pingelig in ein goldenes Buch eingetragen und wer nicht brav war bekommt keine Geschenke oder noch schlimmer, die werden in ein Sack gesteckt und mitgenommen. Funktioniert bei den Kindern als Abschreckung ganz gut und bis jetzt sind auch keine Fälle derartiger "Entführungen" bekannt. Und eigentlich bekommen alle Kinder irgendeine Kleinigkeit oder manche auch was größeres. Es macht auch Spaß die Menschen, die uns Nahe stehen und die wir lieben zu beschenken. Wir haben übrigens einige Ideen was man in die Kinder-Stiefel fühlen kann für euch rausgesucht, gleich mal anschauen auf

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